PROGRAMM DES 41. INTERNATIONALEN MUSIKFESTS
Die exakten Auftrittszeiten werden erst bekanntgegeben!
- THAYABÜHNE
- HAUPTBÜHNE
FREITAG, 1. Juli
Voodoo Jürgens & die Ansa Panier (AT) – 0:30HauptbühneExpired
Shalosh Trio (IL) – 21:15HauptbühneExpired
Asja Valcic & Klaus Paier (AT) – 18:00HauptbühneExpired
Oehl (AT) – 22:45ThayabühneExpired
Pumn de Tărână Band (RO/AT) – 19:45ThayabühneExpired
Tante Hedwig (AT) – 17:00ThayabühneExpired
SAMSTAG, 2. Juli
Spitting Ibex (AT) – 0:30HauptbühneExpired
Karl Ratzer & eXtracello feat. Peter Herbert (AT) – 21:15HauptbühneExpired
Jim Kahr Blues Band (US) – 17:45HauptbühneExpired
Tomáš Kočko & Orchestr (CZ) – 14:30HauptbühneExpired
The Shabs (ZA) – 22:45ThayabühneExpired
Sóley (IS) – 19:30ThayabühneExpired
Habib Samandi Band (TN/MA/TR) – 16:15ThayabühneExpired
„Florian der Geschichtenfloh“ von Birgit Lehner & Eldis La Rosa (AT/CU) – 13:00ThayabühneExpired
Squalloscope (AT) – 12:00ThayabühneExpired
SONNTAG, 3. Juli
Yasmo & die Klangkantine (AT) – 21:15HauptbühneExpired
Habib Koité & Bamada (ML) – 17:45HauptbühneExpired
David Helbock’s Random/Control feat. Yasmin Hafedh (AT) – 14:30HauptbühneExpired
Simone Kopmajer Quartett (AT) – 11:00HauptbühneExpired
Traveller von Black Market Tune & freitanz (AT/SCO/IT) – 19:30ThayabühneExpired
Violetta Parisini (AT) – 16:30ThayabühneExpired
„Die Birne Helene“ von Theater GundBerg (AT) – 13:00ThayabühneExpired
Feine Künste (vor Ort und in Echtzeit)
Anna Kohlweis ist Multimediakünstlerin, Songwriterin, Musikproduzentin und Illustratorin. Sie studierte bildende Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien, veröffentlichte fünf Soloalben unter den Künstlernamen Paper Bird (2006-2012) und Squalloscope (2012-), erschafft Musikvideos und -artwork, näht beizeiten eigene Kleidung und Skulpturen in Menschengröße und publiziert als Camp Frienemy Press seit 2011 comiclastige Zines.
anna kohlweis. semi-professional sleepist,
songwriter, singer, illustrator, video maker,
builder of things. i have a new album out.
Georg Kuttelwascher spannt in seinen Werken einen Bogen zwischen der intimen Atmosphäre des Ateliers und einer Öffentlichkeit, an die das Kunstwerk gerichtet ist. Mittels experimentellen Malgründen und deren Implementierung in die Umgebung werden die Bilder zu „take away grafitties“.
Seine Werke sind im öffentlichen Raum zu „pflücken“. Um sie zu erkennen, muss man die Augen offen halten. Wer weiß, was man sonst noch alles dabei entdeckt.
Birgit Weinstabl, geboren 1983, aus Klein Pertholz im Waldviertel studierte Malerei und prozessorientierte Kunstformen an der Wiener Kunstschule. Sie ist bekannt für ihre Kunstinstallationen mit Porzellanobjekten, die in der Natur ausgelegt werden und zur Berührung oder sogar zum Mitnehmen einladen. (z.B. „Das 100 Zahnräder Projekt“, „die fliegenden Fische“ beim Viertelfestival NÖ oder das Projekt „Gewichte“ im Garten des Belvederes). Seit mehreren Jahren entwirft und gestaltet Birgit Weinstabl einzigartigen Schmuck aus Porzellan. 2016 gründetet sie ihr Label penelop*.
Viele Striche reichen nicht.
Szenen, Objekte, Gedanken und Ideen, ein flüchtiger Klang oder Schatten – schier alles hat das Potenzial Kunst zu sein. In dieser Kulisse bewege ich mich. Einen dieser Kunstmomente mittels meines Zeichenstifts zu erfassen, löst eine Ereigniskette an Arbeitshandlungen aus. Meine Zeichnungen stehen für die simple Konnotation einer unmöglich wiederzugebenden Momentaufnahme. Eine Zeichnung ist also ein Versuch. Und jedes Blatt ist unvollendet. Mein Ziel kann es nicht sein ein Werk zu schaffen, denn Kunst ist eine Naturerscheinung und die Frage nach ihrer Grenze, gibt es nicht. Im Wissen um diese Ohnmacht kann ich nur, um jede Handlung verlegen, auf meine, für immer unvollendete Zeichnung sehen und mir eingestehen, dass ich um Nichts mehr schaffen kann, als einen grafischen Versuch. Pigment auf Papier – ein Produkt also, welches nur für einen Herstellungsprozess steht, und den Drang, nach Innen zu schauen, kompensiert. Ich zeichne aus Verlegenheit, und blicke demütig auf die Kulisse die mich umgibt, in der Gewissheit, diese Ästhetik nie darstellen zu können.
„Ausgangspunkt meiner Arbeit sind Fund- stücke aus Stadt, Land, Wald und Flur. Mich interessiert daran ihr kultureller, historischer und anthropologischer Inhalt. Beim Zerlegen, Nähen und Collagieren entstehen allegorische Skulpturen sowie die Annäherung an den Begriff Wildnis.“ Verena Weninger belebt dekorative Elemente an der Thayabühne!